...vom Tierfreund

Hallo von .. Euren Meyers mit all den 4-Beinern. Wir haben lange nichts von uns hören lassen, doch uns gibt es noch!

!!! Am 16.01.24 gab es Baby's bei den Meyers !!!

!/! rote und 1/! black and tan Babys. Ihre erfolgreiche Mama Xena Wilma, die gerade ihren VDHCampion erhalten hat und der noch erfolgreichere rote Freddy sind die Eltern

Bitte anrufen unter 01732191025 oder 01725682505   

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Sicher es hat sich viel ereignet, einige Hunde sind leider von uns gegangen , oder haben eine neue liebe Familie bekommen. So mußten wir uns von der kleinen Nickita trennen, da sie 3x am 60.Tag ihre Babys verloren hat und sie und wir unsagbar darunter gelitten haben, oder unsere erfolgreiche Olivia die bei allen Ausstellungen viele Siege errungen hat aber leider bei ihrem 2. Wurf einen so kräftigen Rüden nicht ohne Kaiserschnitt gebähren konnte, so das sie bei ganz lieben Menschen ein 2. zu Hause bekam.

Aber dieser tolle Rüde Yacko steigt in ihre Fußstapfen und hat bisher viele Siege errungen und schon mit einem Jahr VDHJugendchampion bestätigt hat. Eigentlich haben wir lange überlegt ob es richtig ist noch eine Hündin zu behalten (in Anbetracht unseres Alters), aber unsre Hunde haben uns immer geholfen nach OPes oder sonstigen Krankheiten wieder auf die Beine zu kommen.

Sie waren ja von Anfang unserer Zucht meine Lebensretter.

Jetzt am 30.01.2024 habe ich gerade in unser Zwingerbuch geschaut und festgestellt wir sind schon 42 Jahre "Zwinger vom Tierfreund" denn da fiel der erste Berner Sennenwurf, am 12.12.83 kamen unsere ersten Leonberger und dann sind wir "Terrier" geworden , denn am 25.03.1986 also vor 36 Jahren kamen unsere ersten Westies auf die Welt und sage und schreibe 25 Jahre sind nun schon unsere Norwich die wichtigste Rasse,( der erste Wurf fiel am 22.11.97 ) denn seit dem ist auch mein Mann voll dabei, denn ohne ihn hätte ich sicher nicht so viel ausgestellt und so viel tolle Titel errungen. Denn leider habe ich wegen meines Rückens das Auto fahren aufgegeben.

Unsere Heileits waren jedes Jahr unsere Zwingertreffen meistens im September die super angenommen wurden.


 
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Die von uns gezüchteten Norwich Terrier werden auf Ausstellungen im In- und Ausland erfolgreich gezeigt. Titel wie Bundes-, Europa-, Klub-  und sogar FCI-Weltsieger, Jugendchampion bis hin zum Internationalen Schönheitschampion konnten wir bereits zum Teil mehrfach erringen.

Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Überzeugen Sie sich selbst. Die beiden von uns gezüchteten Rassen werden ausführlich beschrieben, ausserdem Infos rund um den Hundekauf und vieles mehr. Wir züchten im Klub für Terrier (KfT), der dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) Hauptverband FCI angeschlossen ist.

Besucher und Welpeninteressenten sind jederzeit willkommen. Für ein Kennenlernen unserer Norwich Terrier können Sie uns gerne kontaktieren.

Viel Spass beim Stöbern!

C R O N I K   E I N E R   H U N D E Z U C H T

Wie ich festgestellt habe sind es nun schon 35 Jahre  die ich unter dem Namen

„Zwinger vom Tierfreund“

Hunde züchte. Wie kam es dazu?
 

Als ich 1989 nicht mehr in der Lage war meinen Beruf als Kindergärtnerin aus zu üben, weil ich die Diagnose eine unheilbare Krankheit zu haben, und weil ich es auch nicht mehr schaffte diesen schönen aber körperlich anstrengenden Beruf aus zu üben, sah es so aus als ob ich wirklich mein Leben  aufgeben müßte, zumal mir prophezeit wurde, mit 40 Jahren im Rollstuhl zu sitzen.

 
Aber ganz aufgeben ist nicht meine Art:
 

So wünschte ich mir einen Hund und die Wahl viel auf eine  Berner Sennenhündin Namens Citty. Was war das für ein liebevolles Wesen. Sie half mir immer wieder aufzustehen, mit ihr spazieren gehen und dann sich schon wieder besser zu fühlen.

Die Liebe die ein Hund so giebt, kann niemals ein Mensch, denn sie stellen keine Bedingungen akzeptieren auch mal schlechte, gereizte Stimmung, die auch im Nu verfliegt wenn sie einen so ansehen. Und das war egal welche Rasse das  war in meinem Leben, wenn man den Hunden Liebe gibt, kriegt man sie ungebrochen zurück.

Nun auf meine Zucht zurück zu kommen. Zu DDR-Zeiten war es gar nicht so einfach (was mancher heute so denkt) eine Zwingergenehmigung zu erhalten. Auch wir mußten auf Ausstellungen wenigstens ein sg (sehr gut) erhalten die großen Rassen HD röntgen und eine Zuchtzulassung absolvieren. Unser vorgeschriebener Zuchtwart bestand auf  einem eigenen ausreichend großen Zwinger, ein eigenes Häuschen  mit gut gebauter Wurfkiste und genügend Auslauf. Erst wenn das alles vorhanden war gab es die Zwingerkarte. Jeder dieser  erfüllten Bedingung half mir immer mehr meine gesundheitlichen Probleme zu meistern, zu Hause konnte ich mir die Zeit ja einteilen und mußte nicht den ganzen Tag ununterbrochen funktionieren.
Die Ausstellungen machten mir damals schon Spaß, weil man da nur auf seinen Hund und den Richter achtet, denkt man nicht an seine Schmerzen.
Leider hatten wir gleich beim ersten Wurf einen Kaiserschnitt, bringt einen ganz schön von seinem Optmismus herunter. Aber als dann die kleinen Wollknäule herumwuselten, war alles vergessen.
Wir hatten mit ihr 3 Würfe, aus dem zweiten Wurf stammte sogar eine Weltsiegerin, leider nicht mehr bei mir, weil ich sie wegen einem erneuten gesunheitlichen Rückfall verkauft habe. (Das bereue ich noch bis heute).
Mein Mann fand die Leonberger toll, waren auch bei uns im Verein, also ging es auch mit dieser Rasse los, sie zur Zucht bringen ecta.
Auch mit ihr hatten wir 3 Würfe woraus wir uns einen tollen Rüden behalten haben. Leider leben die großen Rassen nicht sehr lange, sie wurden nur 8 wegen Krebs. 9 und 11 wegen Magendreher.furchtbar)

Zu den Terriern kam ich im September 1983 mit Saaros Westie Reni, mein Traumhund, denn diese Rasse hatte ich in dem einzig erhältlichen Hundebuch „400 Ratschläge für den Hundefreund“ unter einem roten Rosenbusch sitzen sehen. Und auf Ausstellungen in`s Vesier genommen.
Wie mit dem ersten Wurf bei den Bernern erster Wurf Kaiserschnitt.  Frage weiter machen oder nicht?  Ich liebte diese weißen Kobolde, sie vertrugen sich mit den Großen und brachten die doch mehr oder weniger ruhigen Vertreter in die Gänge.
Bis dato war ich Kassiererin in der OG Berner/Leonberger tätig, was mir auch wichtig war, wurde ich doch gebraucht. Aber nun ging ich in den Terrierklub und wurde bald in der OG stellvertretende Vorsitzende. Wieder eine Aufgabe, ich brauchte das irgend wie. Der Zwinger auf die West Highland White Terrier erweitert.
Da wir ja nun ein wenig älter wurden, wollten wir bei den kleineren Rassen bleiben. Ich war ja erwerbsunfähig wenig Rente, das Futter muß auch da sein. Die Zwingeranlage wurde angepasst.
Die Welpen in der Schlafstube erwartet, war also auch eine weitere Erleichterung für mich.
Von den Westies konnte ich mich bisher noch nicht ganz trennen, habe  auch noch immer ab und zu einen Wurf, werde aber wohl in diesem Jahr damit aufhören, denn wenn ich sehe wie viele Züchter neu anfangen, befürchte ich wieder solch eine Welle wie schon gehabt, befürchte die Vermehrer fangen dann auch wieder an diese tolle Rasse zu verramschen. Außerdem sehe ich mit Schrecken wie die Besitzer ihre Hunde in vielen Salons oder selber verunstalten, nich trimmen und das eigentliche Aussehen nicht mehr einhalten.
Aus meinem letzten Wurf kommt nicht mehr ein einziger zum Trimmen. Das tut weh, ich denke das geht wohl mehreren Züchtern so.
Ich stelle mir auch die Frage warum haben sich diese Menschen einen Westie gekauft, war da nicht auch das Aussehen aus der Cäsarwerbung ausschlaggebend? Denn die dargestellten sehen doch wirklich anders aus als wenn sie geschnitten wurden, von der vorgeschriebenen Fellpflege ganz abzusehen.

Warum hat diese Rasse so viel Fellprobleme? 

Der Grund uns nach einer anderen Rasse um zu sehen, war auch weil die Westies gar nicht mehr aussehen wie es dem Standard gerecht ist, das viele Krankheiten auftraten die wir bis dahin nicht hatten, z.B. Haut u.s.w.
Auf einer Ausstellung in Hof sahen wir mehrere Norfolk aus einem Wohnmobil wuseln, da waren wir begeister, solch kleine Kobolde das ist es. Doch die Norwich mit den Stehohren erschienen uns noch irgendwie pfiffiger. Nun los geht’s auf die Suche. 

Ein Vereinsfreund hatte sich eine Hündin bestellt, konnte sie aber nicht holen wegen einem schlimmen Diabetigerrückfall und evtl. Augenproblemen Er hörte darum auch ganz auf zu züchten.
Also los zur Nordsee. Ich holte die kleine Kim von der Fryburg und der Zwerg brach sich auf der Fahrt fast das ganze Innenleben heraus, doch bei uns zu Hause angekommen, ging sie ohne Angst in die Bar wo mein Gatte mit Westie`s und Leonberger auf uns wartete, begrüßte alle als ob nichts gewesen und das war der Start für meine bessere Hälfte sich an der Zucht zu beteiligen.
(Die Zwingererweiterung erhielten wir  ab dem November 1997 oh, dann sind es nächstes Jahr ja auch schon 20 Jahre Norwichzucht, wie die Zeit vergeht .)
Ja er war es auf einmal der zur Ausstellung wollte, führte die kleine auch selber vor, machte sich nichts daraus belächelt zu werden weil er zum Rassetreffen mit Sandalen und Trägershirt antrat, die Ausstellung war für ihn mehr ein Spiel.  Aber der Ehrgeiz ließ ihn nicht los und hatte dann auch bald seinen ersten Erfolg mit unserer Brenda die wir schon selbst gezüchtet hatten. Um auf unsere Kim zurück zu kommen, als ich sie abholte sah ich nur ihre Augen und die Farbe black and tan, nicht aber ihre ausdrehenden Füße.
(was bin ich bloß für ein Züchter?)
Dafür wurden wir auch belächelt, aber als ihr Sohn Amigo auch diese Füße erbte, behielten wir nicht mehr zur Zucht zumal eine Dame die Kleine unbedingt als Trost für ihren großen Schmerz brauchte denn sie hatte ihren Gatten verloren und die Tochter bat verzweifelt um unsere Hilfe.
Der Kontakt blieb auch aufrecht und die Dame war uns immer sehr dankbar.
Unser Amigo war ein Zeiger und erhielt deswegen auch seinen Championtitel, leider wurde er vergiftet, wie auch unsere Westiehündin Queen. Unser Nachbar verteilte seinen Haß (er hatte die Wende nicht verkraftet, als Stasieoffizier war er nur einer von allen) leider auf unsere Hunde.
Wir haben uns daraufhin regelrecht eingemauert. Von Amigo haben wir aber unsere Honeymon erhalten und die wurde 2003 in
Dortmund unsere erste Weltsiegerin und BOB der Rasse. Ich erinnere mich noch heute das ich das gar nicht fassen konnte.
Mein Gatte hatte, nachdem er mit unserem Jasper gescheitert war und Honeymons Tochter Quitte, eh die Segel gestrichen und war aus der Halle verschwunden. Er hat also ihren Trumpf gar nicht miterlebt, dann aber überglücklich mit allen Norwichleuten gefeiert.(damals wurde das noch so gehandhabt, ich sehne mich nach dieser Gemeinschaft, oder habe ich das falsch eingeschätzt?)
Nach unserer Kim holten wir uns unsere Camilla genannt Citty und Daisy  von Ihlerausch.
Von Citty bekamen wir unsere erfolgreiche Ausstellungshündin Brenda. Dann folgte der Rüde Jasper, der aber gegen den Rüden Toitonias Viktor verlor, der auch wirklich auf jeder CACIB erschien. Wo der dann eben mal nicht war gewann Jasper.
Dietmar Schulz rief uns dann an, er hätte 2 Scheidungsopfer anzubieten. Mir waren 2 eigentlich zu viel, aber als mich Clarissa genannt Klärchen so traurig anschaute nahmen wir doch beide auf zu Hewi`s Evita . Beide erreichten übrigens das stolze Alter von 17 Jahren.
Am Anfang unserer Zucht haben wir uns vor allem Hündinnen dazu geholt und durch verschiedene Deckackte die Zuchtlinie erweitert. Aus Paris hatten wir uns auch 2 Rüden geholt, leider mit viel Pech, der erste konnte seinen fang nicht richtig schließen, der andere hatte einen Hoden hochgezogen, sodas wir ein liebes zu Hause suchen mußten.
Mit der Zucht der Norwich ist es ja nicht so einfach wie jeder weiß der es versucht hat. Sie nehmen schlecht auf , haben wenig Welpen, so sie dann für die Geburt zu groß werden, oft efolgt dann ein Kaiserschnitt oder eben eine Totgeburt, was einem mächtig auf die Seele geht. Dann möchte man am liebsten aufhören, aber da gibt es wie gesagt meinen Mann der sehr optimistisch ist und dann wieder meine Sucht nach Welpen. Denn was gibt es schöneres die Kleinen hoch zu päppeln, mit ihnen zu spielen und darüber seine Schmerzen zu vergessen.
Was mir nach wie vor immer wieder Auftrieb gibt sind Erfolge auf Ausstellungen. So können wir auf viele Champion, Interchampion, Bundessieger, Europasieger, Klubsieger (da fahren wir nicht mehr hin, weil wir nun doch in einem Alter sind wo man nicht mehr nur wegen einer Auststellung herumreist, ebenso fehlen uns die Interchampions deswegen.) Was besonders toll ist sind unsere 3 Weltsiegertitel und 1 Viezeveteranenweltsieger den unsere Honeymon erreichte, wäre ja toll wenn sie den 2. auch noch geschafft hätte.
Was uns Kummer bereitet sind die vielen neuen Bestimmungen die immer wieder in Deutschland erlassen werden. Denkt man nicht daran daß das viele die vielleicht anfangen wollen zu züchten damit verprellt? Wir hoffen auf junge Züchter, die vielleicht noch neben ihrer Arbeit züchten wollen. Unser Durchschnittsalter liegt doch schon bei 60/65 . Soll es einzelne Rassen einfach nicht mehr geben weil ihre Population schon jetzt gering ist, die Zuchtbasis dadurch nicht weit genug gestreut werden kann, wie es im VDH gefordert wird und die auch jedem einläuchtend sein wird? Der Hund wird doch im Bürgerlichen Gesetzbuch als Ware angesehen(was ich nicht richtig finde es sind Lebewesen), da hat man als Züchter 2 Jahre Gewährleistungspflicht. Wenn ich als Züchter nicht selbst weiß das ich nur mit gesunden Tieren züchten will, muß ich für nachweislich kranke Hunde Garantie bernehmen. Da gibt es viele Rassen die das betrifft. Hat Deutschland mit seinen ganzen Klubs  vergessen, daß die Hunde nicht
nur die Straßen verunreinigen sondern das diese Arbeitsplätze schaffen und erhalten. Österreich hat schon eine Statistik durchgeführt. Es ist doch nicht nur das Futter (warum veranstalten die CACIB`s denn schon Mischlingswettbewerbe die von den Futterfirmen getragen werden?) es ist das ganze Zubehör wie Leinen, Körbe Decken e.c.t.a.
Da sind die Tierärzte, Versicherungen, Medizin usw.
Einige Länder verbieten sogar die Zucht von allen Bullterrierrassen obwohl statistisch erwiesen ist das die meisten Beißunfälle von Schäferhunden stammen. Man kann es nicht glauben das da Menschen sitzen, die ohne mit der Wiper zu zucken viel alt bewährtes zu nichte machen.

Von daher gesehen bin ich eigentlich froh das wir das halbe Jahrhundert durchschritten haben, brauchen wir nicht mehr erleben wie alles dem Bach herunter geht. 

Ich hatte ja gehofft das meine Enkeltochter unseren Zwingernamen weiter führen würde, aber sie ist weit weg in München und wie lange wir noch durchhalten werden steht in den Sternen auch wenn nach wie vor meine Hunde 
DAS   L E B E N S E L E X I E R  sind.